Bezüglich der Verengungen in der Bahnhofstraße bestehe bei den Bürgern große Sorge, was die Gemeinde hier vorhabe. Deswegen bat Erster Bürgermeister die Mitglieder des Gemeinderates um Vorschläge, wieviele Verengungen hier aufgestellt werden sollten. Eine Verengung an der Baunachbrücke Richtung Osten sei nach Ansicht des Vorsitzenden nicht nötig, da hier rechts vor links gelte und die meisten ohnehin langsam führen. Hingegen sei am Daschendorfer Weg auf der Nordseite schon eine bis zwei Verengungen erforderlich.

 

Gemeinderat Sippel schlug vor, maximal eine auf Höhe der Stromkästen zu installieren, Gemeinderat Dr. Güthlein erklärte, eine Ortseinsicht bringe wenig, weil die Stelle weit einsehbar sei. Er sehe eine Verengung eher als Behinderung denn als als Nutzen, besonders für landwirtschaftliche Fahrzeuge.

 

Zweiter Bürgermeister Baum erklärte, die Stelle beim Schild sei sinnvoller, weil man Zugang zum Stromkasten brauche und dort auch alle Kabel verlaufen würden.

 

Erster Bürgermeister Deinlein erklärte, es war der Wunsch der Anwohner, Verengungen aufzustellen, ursprünglich sollte bald mit den Arbeiten begonnen werden, allerdings muss erst der Durchfluss zum Hautenbach fertig gestellt werden. Zwar könne der Vertrag mit dem durchführenden Unternehmer gekündigt werden, allerdings würde ein neues Unternehmen auch Zeit zum Beginnen brauchen und damit wäre die Maßnahme auch nicht schneller fertig gestellt.

 

 


Beschluss:          14 : 0

 

Die Verengung der Bahnhofstraße soll im Bereich der geplanten Sanierung an einer Stelle am nördlichen Fahrbanrand installiert werden. Deren Lage ist vorher auszuprobieren.