Folgenden Sachverhalt erhielten die Ausschussmitglieder mit der Sitzungsladung.

 

Es wurden schon häufiger Anfragen nach Urnengräbern gestellt. Die vorhandenen Urnengräber sind jetzt vergeben. Es wurde deshalb überlegt neue Urnengräber zu schaffen. Folgende zwei Varianten (siehe Lageplan) werden vorgeschlagen:

 

 

 

Variante 1:

 

Am Eingang des Alten Friedhofes (westlicher Teil) an der Friedhofsmauer. Es würde eine Fläche (25 m Länge und 2,80 m Breite) zur Verfügung stehen.

 

Bei einer Ausführung mit einer Trennung zwischen den Urnengräbern von ca. 8 cm und einer Größe der Urnengräber von 0,80 m x 0,80 m würden 28 Urnengräber entstehen. Die einzelnen Urnengräber schließen sich sofort aneinander an.

 

Nachteil: Keine Einfassung der Urnengräber möglich, Der Grabstein kann schlecht gesetzt, gepflegt oder repariert  werden. Es ist auch die Rasenpflege an der Mauer schlecht möglich.

 

Die Verwaltung schlägt einen Abstand zwischen den Urnengräbern von 0,25 m vor. Dadurch würden 24 Urnengräber entstehen und eine Möglichkeit der Begehung und Pflege der Urnengräber bzw. der Grabsteine geschaffen.

 

Die Ausführung wäre sofort möglich.

 

 

 

 

 

Variante 2

 

Im östlichen Teil des Alten Friedhofes sind zwei neue Wege vorgesehen. Diese werden durch das Versetzen von Gräbern ermöglicht. An dem oberen Weg können Urnengräber entstehen. Bei der Versetzung des Grabes 299 (Postler) und 320 (Ankenbrand) wäre eine Fläche (20 m Länge, 0,80 m Breite) zur Verfügung.

 

Eine Anzahl von 23 Urnengräbern könnten auf dieser Fläche untergebracht werden mit einer Trennung von 8 cm zwischen den Urnengräbern.

 

Nachteil: Da die Urnengräber direkt aneinander anschließen ist auch die Problematik der Grabpflege, Rasenpflege                   hinter den Grabsteinen sowie der Einfassung der Graber gegeben.

 

Die Verwaltung schlägt hier auch einen Abstand zwischen den Urnengräbern von 0,25 m vor. Dies würde die Anzahl der Urnengräber auf 19 reduzieren.

 

Eine Ausführung ist erst ab 2033 möglich (Ablauf Grab Postler 31.12.2032).

 

Die Verwaltung schlägt die Variante 1 wegen der sofortigen Ausführungsmöglichkeit vor. Die Variante 2 ist erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

 

Der Vorgang war bereits in der sitzugn des Bauaauschusses am 20.05.2020 ausführlich beraten und festgelegt worden; es unterblieb jedoch ein formeller Beschluss. Dieser ist nachzuholen.

 


Beschluss:          6 : 1

 

Urnengräber sind zunächst entlang der südlichen Friedhofsmauer vom Zugang nach Westen bis zu einer nach etwa 20 m bestehenden Mauerstütze zu errichten, beidseits der Urnenreihe (zwischen Tor und Beginn der Urnenreihe und nach der Mauerstütze) ist jeweils ein baum zu pflanzen. Zur Friedhofsmauer ist ein Abstand von rund 50 cm einzuhalten.