Eine Fortsetzung der Archivpflege mit Frau Waschkas Agentur war aufgrund persönlicher Vorgänge nicht mehr möglich und musste daher beendet werden.

 

Einen Auftrag „Juden in Deutschland“ gab es nicht, wurde nicht erteilt und Frau Waschka daher auch nicht davon entbunden. Die Gemeinde hat sich mit einem Projekt zum Gedenkjahr Jüdisches Leben in Deutschland beworben und mit dessen Vorbereitung Herrn Prof. Dr. Dornheim beauftragt. Auch von diesem Auftrag wurde Frau Waschka nie entbunden; sie hatte den Auftrag nie.

 

Von dem Auftrag Chronik II – offizielle Bezeichnung Dokumentation – wurde Frau Waschka ebenfalls nicht entbunden.

Frau Waschka wurde seit etwa anderthalb Jahren um die Abgabe eines formalen Angebotes für den Teil 2 der Reckendorfer Chronik gebeten, aufgrund dessen sie beauftragt hätte werden können. Die Gemeinde hat hierfür auch seit 2019 regelmäßig einen fünfstelligen Betrag im Haushalt eingeplant und Frau Waschka wurde wiederholt mündlich und elektronisch um Abgabe eines Angebotes gebeten, damit ihr der Auftrag erteilt werden konnte. Wir haben bis heute kein Angebot erhalten.

 

Am 14.10.2020 wurde in nichtöffentlicher Sitzung Prof. Dr. Dornheim aufgrund seines Angebotes mit der Dokumentation beauftragt. Am Montag nach dieser Vergabe des Auftrages in nichtöffentlicher Sitzung kam die Anfrage Frau Waschkas, ob sie nun ein Angebot abgeben soll.