Gemeinderat Pieler fragte nach dem Sinn der Baumrodungen am Pavillon. Es sind Heckenanpflanzungen geplant und nun betreibe man planlosen Kahlschlag, so dass eine freie Fläche statt eines Windfangs entstanden ist.

 

Der Vorsitzende erklärte, dass zum Schutz der – vor allem – landwirtschaftlichen Fahrzeuge - der Lichtraum der Fahrbahnen frei bleiben müsse. Aufgrund des Vogelschutzes müssten alle Heckenschnittarbeiten bis zum 28.02. erfolgen. Der Bauhof habe sehr umfangreich die Fahrwege freigeschnitten, dort wo es zugewachsen war. Teilweise werden Hecken auf den Stock gesetzt, der dann wieder ausschlägt. Dieses Vorgehen ist zielgerichtet.

 

Gemeinderat Müller erklärte, dass Hecken grundsätzlich zurückgeschnitten werden müssen, damit sie dichter werden. Er könne aber nicht nachvollziehen weshalb es in Reckendorf diesen Kahlschlag auch bei den Palmkätzchen gibt. Diese seien geschützt und dringend für die Bienen notwendig, deren erste Nahrung sie sind. Es gibt zudem einen Landschaftspflegeplan.